Krebs durch Mate Tee?

In erster Linie wird Mate Tee mit einem hohen Nutzwert für die Gesundheit in Verbindung gebracht. Einige Stimmen verweisen jedoch auf Studien, die besagen, dass Mate Tee durchaus ein karzinogenes Risiko birgt. Das kann einen als Verbraucher ganz schön in Verwirrung stürzen. Was stimmt denn nun?

Kann Mate Tee Krebs verursachen?

Immer wieder finden sich Berichte, die darauf hinweisen, dass ein zu hoher Konsum von Mate Tee Krebs auslösen könnte. Insbesondere die Speiseröhre, Lunge und die Blase sollen gefährdet sein. Verantwortlich dafür sind laut der Studien die in den Blättern des Mate-Strauches enthaltenen polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) sowie Benzopyrene. Die Wissenschaftler vermuten, dass der hohe Anteil an PAK durch die Rauchtrocknung entsteht.

Quelle: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18483349

Allerdings weisen Kritiker daraufhin, dass die Studie nicht genau aussagt, welche Sorte untersucht wurde und das die schädliche Dosis weit über dem liegen würde, was als „normaler“ Konsum angesehen wurde. Einige Experten sind sogar der Ansicht, dass der tägliche Konsum bei rund 70 Litern liegen müsste, um Krebs durch Mate Tee bekommen zu können.

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Schadstoffe durch die Röstung?

Bei der Ernte des Tee werden vom Mate-Strauch ganze Äste entfernt und die Blätter samt Blüten und Austrieben über einem Feuer gleichmäßig erhitzt. Dadurch werden Enzyme in den Blättern zerstört, wodurch er erst genießbar wird. Durch dieses Rösten entstehen aber andere Stoffe wie PKA. Allerdings werden heute auch andere Herstellungsverfahren angewendet, die ohne diese Röstung über einem Holzfeuer auskommen und geschmacklich keine Einbußen nach sich ziehen.

Studien, die andere Ergebnisse liefern

Es gibt auch Studien, die das glatte Gegenteil behaupten: Mate Tee hilft gegen Krebs. Der Konsum kann einem Karzinom im Darm beispielsweise vorbeugen und von krebsfördernd ist keine Rede mehr. Diese Studie der Universität Illionis unter der Leitung von Elvire de Mejia stammt aus dem Jahre 2012 und die Wirkung auf Krebs wurde anhand menschlicher Darmkrebszellen getestet. Es zeigte sich, dass die Stoffe aus dem Mate Tee zuerst den Entzündungsprozess hemmten, der für das Wachstum der Krebszellen sorgt. Im weiteren Verlauf zerstörte der im Mate Tee beinhaltete Stoff – sogenannte CQA-Derivaten – sogar die Darmkrebszelle.

Quelle: http://www.apotheken.de/news/article/mit-mate-tee-darmkrebs-vorbeugen/

Weitere Studien belegen, dass Yerba Mate Antioxidantien beinhaltet, die als Schutzschild gegen freie Radikale wirksame Dienste leisten. Der Körper kann zwar selbst Antioxidantien herstellen, doch längst nicht in dem Maße, wie er sie benötigen würde. Der weitaus größte Teil dieser wichtigen Stoffe wird mit der Nahrung aufgenommen – und im Mate Tee ist reichlich davon enthalten.

Unbedenklicher Genuss von Mate Tee

Die Studien, die auf ein erhöhtes Krebsrisiko hinweisen, gehen von großen Konsummengen aus. Es bleibt die Frage, ob die Menschen in Südamerika auffallend häufig an den genannten Tumoren erkranken. Denn in weiten Teilen des südamerikanischen Kontinents wird Mate Tee über viele Jahre in hohen Mengen getrunken.
Bei einer empfohlenen Trinkmenge von ein bis drei Tassen am Tag sollte keine Wirkung eintreten, die schädlich beziehungsweise krebserregend ist. Eher im Gegenteil, durch die Aufnahme der gesunden Nährstoffvielfalt gleicht der Genuss von Mate Tee eher einer vorbeugenden Maßnahme.

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