Die Wirkung von Mate Tee

Das Lieblingsgetränk aus Südamerika

Das Traditionsgetränk Mate aus vorkolonialer Zeit ist bis heute in Uruguay, Paraguay, Argentinien und Brasilien, aber auch in Chile und Teilen Boliviens beliebt. In einigen Teilen Südamerikas wird Mate Tee fast schon exzessiv und mit totaler Begeisterung getrunken. Rück-Auswanderer führten den Mate auch in einigen Regionen Nordafrikas und auf den Kanaren ein.

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Gewonnen wird der „Tee“ aus dem Mate-Strauch mit der botanischen Bezeichnung „Ilex paraguariensis“, zugehörig zu der Gattung der Stechpalmen. Das Getränk wird aus den getrockneten Blättern des Strauches gewonnen und durchläuft einen Fermentationsprozess.
Früher ein reines Urwald-Gewächs, wird die Mate-Pflanze etwa seit dem 17. Jahrhunderts gezielt angebaut.
In der nativen peruanischen Sprache Quetchua bezeichnet das Wort „Mati“ eben jeden ausgehöhlten Kürbis hin, in dem schon in vorspanischer Zeit das Getränk zubereitet wurde. Heute gibt es unterschiedliche Arten der Zubereitung, je nach gewünschtem Effekt beziehungsweise je nach Region oder Kultur.
ilex paraguariensis
Man unterscheidet „grünen“ oder gerösteten Mate: Entweder die Blätter werden zerkleinert und fermentieren bei hoher Temperatur etwa einen Monat lang, danach werden sie getrocknet.
Oder die Blätter, Stiele, Blütestängel und Triebe werden im Ganzen geröstet, wobei die Fermentation durch die Hitze unterbunden wird. In beiden Fällen bilden sich typische Aromastoffe.
Das Ergebnis wird jeweils als Pulver oder lediglich grob gemahlen verwendet.

So wirkt Mate

Mate wirkt u.a.

– stimulierend (ähnlich wie Kaffee, aber langanhaltender)

– leistungsfördernd (beim Sport und Lernen)

– stillt den Hunger (daher geeignet für Diäten)

Auf dem Weg zum Trend-Getränk

Mate enthält eine große Portion Koffein, Gerbsäuren und Vitamine, und bringt dank verschiedener weiterer Inhaltsstoffe den gesamten Stoffwechsel in Schwung. Er macht auf gesunde Weise wach und konzentrationsfähig und wärmt gut bei Kälte. Mate ist zudem schweiß- und harntreibend und steigert die Produktion von Magensäften: Gut für die Verdauung. Während einer Diät hilft das Trinken von Mate Tee vor einer Mahlzeit, den Appetit zu zügeln.

Als ungesund, weil krebserzeugend, gelten dagegen einige bei der Röstung über dem Feuer entstehenden Kohlenwasserstoffe. Moderne Aufbereitungsmethoden ohne Rauchtrocknung oder -röstung vermeiden dieses Problem.
Dank seines aromatischen Geschmacks und seiner aufmunternden, zugleich appetithemmenden Wirkung ist Mate Tee mittlerweile auf dem besten Wege, ein Trend-Getränk zu werden. Doch wer sich erstmals mit dem Aufgussgetränk beschäftigt, stellt sich schnell die Frage: „Wie soll man Mate Tee richtig trinken“?

Wie trinkt man Mate richtig?

Mate Tee richtig trinken – das gibt es nicht. Eine einzig wahre und richtige Zubereitungsart ist ebenfalls nicht existent – auch in Südamerika tummeln sich über die „richtige“ Art regionale Unterschiede. Eine Anleitung für die traditionelle Zubereitung sieht folgendermaßen aus:

Benötigt wird das Gefäß zum Aufgießen, traditionellerweise die Kalebasse, heute auch speziell angefertigte metallene Thermoskännchen,
die „Yerba“ (wörtlich: das „Kraut“), also den Mate Tee selbst,
ein kleines Quantum lauwarmes Wasser.
heißes, aber keinesfalls kochendes Wasser, Temperatur um die 80°C.
die „Bombilla“, ein Trinkröhrchen, das am unteren Ende einen Filter hat, sodass sich das Getränk aufsaugen lässt, aber keine Tee-Teilchen mit aufgenommen werden.

Das Teepulver wird in das Aufgussgefäß gegeben, je nach gewünschter Geschmacksintensität beträgt die Dosierung bis zu 3/4 des Gefäßes.
Das Gefäß wird nun mit der Hand zugehalten und kräftig „über den Kopf“ geschüttelt. In der Mitte soll das Mate-Pulver eine Art Hügel bilden.
Nun muss die „Yerba“ quellen – wie viel lauwarmes Wasser man nun unten an den Hügel gibt, ist Gefühls- oder Erfahrungssache. Die Ziehzeit oder besser Quell-Zeit beansprucht etwa fünf Minuten, hilft, das Aroma zu entfalten und ermöglicht das verstopfungsfreie Aufsaugen des Tees durch die Bombilla.
Nach dem Quellvorgang sticht man den Trinkhalm ein und gießt heißes Wasser nach. Anfangs wird nicht aller Mate befeuchtet, sondern mit jeder „Trinkrunde“ wird mehr davon verwendet. Traditionsgemäß trinkt der Gastgeber die ersten ein, zwei sehr bitteren Aufgüsse selbst, bevor er die nächste mildere „Runde“ reihum an seine Gäste weiterreicht.

Im modernen Haushalt lässt sich Mate ohne Weiteres auch mit einem Teefilter aus Baumwolle zubereiten und aus dem normalen Becher trinken. Allerdings hat dieser Genuss dann nicht mehr viel von der Tradition zu tun. Wie so oft – ausprobieren hilft, die beste Zubereitungs- und Genussart herauszufinden.

Morgens oder abends?

In Südamerika trinken Kinder Mate Yerba bereits zum Frühstück – mit Milch und Zucker aufgekocht, um die bitteren Geschmacksnoten zu neutralisieren.
Das erfrischende, anregende Getränk lässt sich grundsätzlich den ganzen Tag über oder abends traditionsgemäß in geselliger Runde genießen. Allerdings wird hierzulande empfohlen, nicht mehr als zwei bis drei Tassen über den Tag verteilt zu konsumieren, da doch beachtliche Mengen Koffein zu den Inhaltsstoffen gehören.

Heiß oder kalt?

Mate Yerba – so heißt der Tee in seiner Heimat – eignet sich auch hervorragend als durstlöschendes Kaltgetränk im Sommer. Er lässt sich gut mit Fruchtsirup oder -saft, Minze, Limette oder Zitrone und Orange plus Eiswürfeln kombinieren. Auch geriebener Apfel passt gut.
Die heißen Varianten lassen sich mit Zimt, Milch, Yogi, Alkohol – wie etwa Rum – und anderen aromatischen Zusätzen verfeinern. Im Handel sind mit Früchten oder anderen Beigaben versetzte Mischungen erhältlich. Vor allem Mate Tee mit Guarana steigert die anregende Wirkung. Als Extrakt wird Mate Yerba diversen Erfrischungsgetränken zugesetzt und ist sogar in Form von Kautabletten erhältlich.

Der Geschmack von Mate Tee

Mate ist – wie schon erwähnt, in zwei Varianten auf dem Markt, geröstet oder ungeröstet. Wissenschaftler entdeckten mittlerweile über 250 verschiedene Inhaltsstoffe, nur 200 davon wurden identifiziert.

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Das Aufgussgetränk ist grünlich-gelb und enthält neben Koffein noch Chlorophyll, Gerbstoffe, Theophyllin, Theobromin und sogar Vanillin. Dazu kommen diverse ätherische Öle. Kein Wunder, dass die Meinungen über den Geschmack von Mate Yerba geteilt sind: Er entwickelt zugleich süße und bittere, erdige oder erfrischende Geschmackskomponenten, je nach Auf- oder Zubereitungsmethode. Richtig zubereiten – das gibt Mate Tee nicht her. Dazu ist er zu vielfältig.

Bildquelle: bildungskatastrophe – flickr.com

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