Mate Tee und Koffein

Mate Tee findet stetig mehr Anhänger. Dem südamerikanischen Aufgussgetränk werden viele positive Wirkungsweisen auf den gesamten Organismus nachgesagt. Die hohe Beliebtheit resultiert nicht zuletzt durch den hohen Koffeingehalt des Teegetränks. Dieser wiederum unterscheidet sich maßgeblich vom Kaffee, denn der anregende Effekt macht sich dosierter und dafür über einen längeren Zeitraum bemerkbar. Doch viele der kursierenden Thesen bezüglich der gesunden Wirkung des Mate Tee sind nicht durch Studien belegt – einige aber schon. Hierzu zählt der aufmunternde Gehalt an einer koffeinartigen Substanz, die Mate Tee den Ruf vorausschickt, viel Koffein zu beinhalten.

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Was ist Koffein überhaupt?

CoffeinUm den Unterschied zwischen Mate Tee und anderen koffeinhaltigen Getränken zu verstehen, sollte zunächst die Frage geklärt werden, was Koffein überhaupt ist. Im Grunde ist es eine natürlich vorkommende Substanz. In über 100 verschiedenen Pflanzenarten finden sich Spuren von Koffein, so auch im immergrünen Mate-Strauch. Es kann sowohl in Blättern, Samen als auch in der eigentlichen Frucht vorkommen.

Koffein wird zur Gruppe der Methylxanthine gezählt. Kaffee, Cola, Kakao oder Kolanüsse dürften die bekanntesten „Träger“ von Koffein sein. Koffein findet auch in der Medizin Anwendung, so werden mit Methylxanthinen beispielsweise häufig Asthma-Erkrankungen therapiert. Auch in einigen Schmerz- und Grippemedikamenten finden sich auf der Wirkstoffliste Koffeinanteile.

Etliche Kaffee- und Teesorten – darunter auch Mate Tee – besitzen in ihrem Ursprung zudem noch die Xanthine Theophyllin oder Theobromin, deren Wirkungsweise deutlich sanfter ist. Letztendlich hängt es bei Kaffee und Tee von vielen Faktoren ab, wie viel Koffein sich am Ende in der Tasse befindet. Die Verarbeitung der Rohstoffe spielt ebenso eine Rolle wie die eigentliche Zubereitung, beispielsweise beim Tee die Ziehzeit.

Der Anteil von Koffein im Mate Tee

Bekanntlich gehört zu den Inhaltstoffen von Mate Tee eine nicht zu unterschätzende Menge an Koffein. Nicht umsonst gilt Mate Tee in seinem Herkunftsland als erfrischender Wachmacher und wird gegen Müdigkeit und als Anregung für den Geist eingesetzt. Das Institut für Hygiene und Umwelt in Hamburg stellte allerdings fest, dass der Koffeingehalt nicht ursächlich für die belebende Wirkung des Mate Tee ist.

Vielmehr zeigt sich die Zusammensetzung des sogenannten „Matein“ als Muntermacher. Matein wiederum ist eine Bezeichnung, die ausschließlich beim Mate Tee Verwendung findet. Bei anderen Teesorten wird es als „Teein“ bezeichnet. Es handelt sich um ein spezielles Xanthin in einer besonderen Zusammensetzung, das zu der Stoffgruppe der Alkaloide gezählt wird. Zu den Xanthinen allgemein gehören solche Substanzen wie etwa Theobromin in der Schokolade oder Theophyllin sowie Koffein. Wissenschaftler sind sich einig, dass das im Mate Tee enthaltene Koffein besonders mild ist und langsam an den Organismus abgegeben wird.

Der Bad Heilbrunner Apotheker und Tee-Experte Dr. H.G.Dittrich erklärt, dass Matein an Chlorogensäure gekoppelt ist, ebenfalls ein Inhaltstoff des immergrünen Matestrauches.

Quelle: http://www.introextra.de/fileadmin/Redakteur/Wissensdurstig/INTROextra_ueber_Mate-Tee.pdf

Zudem lassen sich beim Mate im Gegensatz zu anderen koffeinhaltigen Getränken nur geringe Spuren von Theophyllin nachweisen, genau jenem Stoff, der direkt auf das Herz einwirkt und die nervöse Unruhe nach viel Koffein-Konsum entstehen lassen kann. Das ist dem Experten zufolge der Grund, warum die aufmunternde Wirkung sanfter und gleichmäßiger als beim Kaffeegenuss ist.

Mate vs. Kaffee

Im direkten Vergleich beinhaltet eine Tasse Kaffee ungefähr 80 – 150 mg Koffein. Der genaue Gehalt hängt von der Kaffeesorte und der Art der Zubereitung ab. Die Ziehzeit spielt generell bei Teegetränken eine Rolle bezüglich der Stärke. Rund 80 mg Koffein ist die Dosis, die in einer Tasse Mate Tee stecken. Allerdings kommen bei dem südamerikanischen Aufgussgetränk noch weitere Stoffe hinzu, die den letztendlichen Koffeingehalt in die Höhe schrauben. So wirken Theobromin, Theophyllin und die Xanthine im Zusammenspiel deutlich stimulierend und ergeben eine Wirkung von rund 100 – 120 mg Koffein.
Beim Genuss von Mate Tee treten im Gegensatz zum Kaffe keine nervösen Zustände auf. Zudem werden dem Tee magenschonende Eigenschaften zugeschrieben, ein weiterer Unterscheidungspunkt zum Kaffee, der bei vielen Genießern Unwohlsein hervorruft.

Wie wirkt sich der Gehalt an Koffein auf Bluthochdruck aus?

Um die Auswirkungen von Mate Tee auf die Gesundheit zu ergründen, untersuchte eine Forschergruppe des Grundlagenforschungsinstituts für Biologie und Medizin mit Sitz in Paris im Jahre 1964 Mate Tee. Als Ergebnis kamen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass in dem Aufgussgetränk alle Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe enthalten sind, die der menschliche Organismus benötigt. Da Mate Tee das Blutgefäßsystem entspannt, wirkt es Bluthochdruck entgegen, ohne dabei allerdings das zentrale Nervensystem zu belasten.
Der Professor der medizinischen Universität, Prof. Horacio Conesa weist daraufhin, dass es keine einzige Kontraindikation beim Genuss von Mate Tee gibt.

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Weitere klinische Studien ergaben, dass Mate Tee selbst auf Patienten, die aus gesundheitlichen Gründen auf Getränke ohne Koffein zurückgreifen müssen, diesen ohne gesundheitliche Auswirkungen genießen können. Somit wirkt Mate Tee – in Maßen genossen – blutdruckregulierend und verursacht im Gegensatz zum Kaffee eher einen niedrigeren Blutdruck.

Mate Tee in der Schwangerschaft?

Die freudige Nachricht einer Schwangerschaft löst bei einigen angehenden Eltern besorgte Fragen auf. Da Koffein bekanntlich eine stimulierende Wirkung zeigt, sind sich Schwangere unsicher bezüglich des Konsums. Wissenschaftliche Studien belegen, dass zu viel Kaffee in der Schwangerschaft negative Auswirkungen haben kann, die von Mate Tee in schwerwiegender Form nicht bekannt sind. Allerdings raten Mediziner Schwangeren dazu, nicht mehr als ein bis zwei Tassen pro Tag Mate Tee zu konsumieren.

Laut ärztlichen Experten liegt die Vorsicht mit koffeinhaltigen Getränken darin begründet, da Koffein durch die Placenta dringen und den Blutspiegel des Fötus verändern kann. Dadurch treten beim Baby unter Umständen die gleichen stimulierenden Eigenschaften wie bei der Mutter auf. Zudem kann das Ungeborene das Koffein nicht so schnell abbauen.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt aus den genannten Gründen, sich während der Schwangerschaft und Stillzeit auf ein bis zwei Tassen koffeinhaltige Getränke zu beschränken.

Quelle: https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/fachinformationen/koffein-und-schwangerschaftsrisiken/

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